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ALEXANDER ROTH

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Die Acrylboxen in der Garderobe für mehr Fotos in 2024

Einer meiner Vorsätze für das neue Jahr war, wieder viel mehr zu fotografieren. Und damit meine ich nicht in erster Linie Porträtshootings, sondern ... mehr Fotos machen. Die Geschäftsreisen haben in den letzten zwei Jahren stetig zugenommen und viele Bilder sind mit dem iPhone entstanden. Aber wie oft habe ich in diesen Momenten bedauert, keine richtige Kamera in der Hand zu haben. Und wie oft stand ich im Atelier vor den kleinen Schmuckstücken, den analogen Filmkameras und spiegellosen Systemkameras, und dachte, wie schade, dass ich so wenig damit fotografiere.

Der Grund dafür ist denkbar einfach: Ich nehme sie nicht mit, wenn ich das Haus verlasse oder zweitägig verreise. Sie stehen in der unteren Etage auf dem Regal im Atelier. Ich müsste sie griffbereit in der Garderobe haben, wenn ich zur Tür hinausgehe.

Gesagt, getan. Aber auf dem Sideboard in der Garderobe nahm meine Auswahl an handlichen Kameras erstens viel Platz weg und war zweitens beim Putzen unpraktisch. In einem Blog habe ich dann eine tolle Lösung gefunden: In übersichtlichen Acrylboxen hat man seine Ausrüstung immer im Blick und griffbereit. Als Bonus lassen sich die Schubladen herausziehen, was den Zugriff erleichtert. Und: Sie verstauben nicht. Denn gerade der Neuzugang, die Ricoh GR III, ist sehr staubempfindlich.

Zwei schicke Acrylboxen in der Garderobe für die Schmuckstücke: Oben die Filmkameras Olympus 35 RC und Rollei 35 SE. Unten eine Olympus mju II, die Ricoh GR III und die Leica D-LUX 6.

Und die ersten Tage haben gezeigt: Diese Lösung ist nicht nur sehr schick. Sondern wie gedacht auch viel praktischer. Beim Rausgehen hat man sie im Blick und griffbereit. Und auch oft Lust, sie mitzunehmen.

Verlinkung:

  • Vtopmart 2 Stück Schubladen Organizer, für 14,39 EUR auch eine preiswerte Lösung.

categories: Shotkit, Analog, Diverses
Thursday 01.11.24
Posted by Alexander Roth
 

Musikerin Gülce Baysal im Scheinwerferlicht

Sanfte Cello-Klänge tönen leise durch das Atelier, als ich auf den Auslöser für das Portrait drücke. Zu Gast ist Gülce Baysal, eine Cellistin aus der Türkei. Gülce hat in Nürnberg als Stipendiatin der Stiftung Streichernachwuchs ihren Master gemacht. Und wohnt, arbeitet und unterrichtet seit 2 Jahren in Paderborn. Es sollen schöne Fotos von ihr zusammen mit ihrem Cello entstehen, die sie für ihre Socal Media Präsenz und für Bewerbungen nutzen kann.

Standesgemäß ausgeleuchtet mit dem warmen Licht eines uralten Scheinwerfers aus dem Berliner Staatstheater machen wir die Portraits. Die darin verbaute optische Fresnel-Stufenlinse wurde vor 200 Jahren eigentlich für Leuchttürme entwickelt, später jedoch auch in Film- und Theaterscheinwerfern verwendet.

Die Fresnel Linse

In einem Scheinwerfer verbaut ermöglicht die Fresnel-Stufenlinse eine gleichmäßige Ausleuchtung mit einer weichen Kante. Der Lichtaustrittswinkel kann dabei über Stufenringe präzise gesteuert werden. Damit diese Stufen nicht in das Bild projiziert werden, ist die Linse mattiert.

Anders als Blitzlicht sorgt die filmartige Lichtcharakteristik des Scheinwerfers auf den Fotos für eine sehr warme Atmosphäre, die - glaube ich - auch deutlich besser zur Cello-Musik und zum Cellistin-Portrait passt. Sollen die Bilder für sich sprechen…

Tuesday 03.15.22
Posted by Alexander Roth
 

Cheezze Fotoausstellung auf dem Kuppelfest

Der Dachverband Paderborner Kulturinitiativen, Die Kuppel e.V., hat am letzten Wochenende mit ihrem Kuppelfest im Schloß- und Auenpark ein großartiges Festival und ein für Paderborn ganz neuartiges Eventkonzept präsentiert: An drei Tagen hatten die Mitglieder der Kuppel die Möglichkeit, ihre Kunst, ihre Musik, ihr Schauspiel und ihr Können einem breiten Publikum ganz kostenfrei zu präsentieren. Mit dabei war unser Cheezze e.V., Manufaktur für zeitgenössische Fotografie.

Auf dem Festivalgelände haben einige Fotografen von Cheezze großformatige Bilder gezeigt und allein die Auswahl der Motive zeigt, wie vielfältig unser Begriff von zeitgenössischer Fotografie ist. Aus meiner Linse stammt das SW-Portrait von Taili, das auf LKW-Plane großformatig gedruckt noch einmal ganz anders zur Wirkung kommt.

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Neben meinem Portrait waren weitere Fotografien dabei von Axel Czypionka, Dave Lubek, Hagen Franke, Florian Schwarz, Michel Ptasinski, Wicher Broer, Stefan Roeren, Heinz-Dieter Voskam und Oliver Kleibrink.

Wir hoffen sehr, dass das Kuppelfest einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt bekommt und sind auch bei einer Neuauflage gerne wieder dabei.

Verlinkung:

  • Die Kuppel e.V. - Dachverband Paderborner Kulturinitiativen: https://www.diekuppel.de

  • Cheezze e.V. - Manufaktur für zeitgenössische Fotografie: https://www.cheezze.de

  • Portraitreihe mit Taili: https://www.aroth.net/#/taili-portraits/

Monday 09.06.21
Posted by Alexander Roth
 

pretty pastels

Schon lange geplant, aber durch die Corona-Pandemie seitdem mindestens genau so lange in einer Warteschleife gewesen: Unser zweites Shooting, zusammen mit Senior Model Maggie Menges und Hair- & Make-up Artistin Lilia Kinstler. Nach drei Jahren haben wir uns hier in Paderborn wieder getroffen und neben schönen, natürlichen schwarz-weiß Portraits auch einige Fashion-Fotos im Pastel-Look gemacht. Und genau wie beim ersten Mal habe ich es genossen, mit zwei absoluten Profis zusammen zu arbeiten, die mit genau so viel Spaß bei der Sache sind wie ich. Vielen Dank euch beiden!

Verlinkung:

  • Maggie Menges - Seniormodel: https://www.maggie-m.de/

  • Lilia Kinstler - Hair & Make-up Art: https://www.facebook.com/LiliakMakeUpArtVisagie/

  • Unser Best-Ager-Shoot von 2018: https://www.aroth.net/#/best-ager-shoot-mit-maggie-menges/

Wednesday 07.21.21
Posted by Alexander Roth
 

Presseartikel "Buntes Leben in Schwarz-Weiß" im Westfälischen Volksblatt vom 17.07.21

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Tuesday 07.20.21
Posted by Alexander Roth
 

Unsere Portrait-Reihe von Libori-Schaustellenden für das Paderborner Stadtmuseum

Als Markus Runte vom Paderborner Stadtmuseum unseren Cheezze-Verein fragte, ob wir nicht für die Ausstellung “Libori 500. Vom Magdalenenmarkt zu Großlibori 1521 bis 2021” von Schaustellerinnen und Schaustellern eine Foto-Reihe anfertigen können, juckte es mir in den Fingern. Die Idee war reizvoll, diejenigen Menschen mit ihrer Persönlichkeit zu zeigen, die wir sonst auf Libori immer nur hinter den Ständen, Buden oder an den Fahrgeschäften sehen. Oder eben nicht sehen. Denn wer nimmt sich in dem Rummel der Kirmes die Zeit für ein Gespräch mit ihnen um zu erfahren, was diese Menschen motiviert, was sie erlebt haben, und was ihre Geschichte ist.

Zusammen mit Oliver Kleibrink und Wicher Broer von Cheezze e. V. habe ich in den letzten Wochen einen kleinen Einblick in eine Szene bekommen, in der jeder jeden zu kennen scheint. Viele sich sogar von Kindheit an, weil ihre Eltern schon Schausteller waren, und sie damals hinter den Fahrgeschäften zwischen den Wohnwagen ihrer Familien zusammen gespielt haben. Wir haben uns ihre Geschichten angehört. Von Kindheitserinnerungen. Von den schönen und den hässlichen Seiten einer Kirmes. Von abgebrannten Karussells und von Existensängsten in Corona-Zeiten. Vom Zusammengehörigkeitsgefühl und Familienfehden. Und immer wieder von der großen Freude, die es ihnen bereitet, uns allen mit der Kirmes ein gutes Lebensgefühl zu geben.

Wir haben die Schaustellerinnen und Schausteller in schlichtem schwarz-weiß im Atelier fotografiert. Um die bunte Kirmeswelt einmal auszublenden und den Menschen zu zeigen. Und in den Gesichtern und in den Augen sieht man sie trotzdem: Die Lebensfreude und die Begeisterung für den Rummel.

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Die Portrait-Reihe mit über 20 Fotografien ist vom 22.07.21 an im Stadtmuseum Paderborn ausgestellt. In der Jubiläumsausstellung zu “500 Jahre Liborimarkt”. Schau doch mal rein!

Verlinkung:

  • Artikel „Buntes Leben in Schwarz-Weiß“ im Westfalen Blatt, Ausgabe vom 17.07.21: https://www.westfalen-blatt.de/owl/buntes-leben-in-schwarz-weiss-1910948

  • Ausstellung “Libori 500. Vom Magdalenenmarkt zu Großlibori 1521 bis 2021.”: https://www.paderborn.de/microsite/stadtmuseum/ausstellungen/libori500.php

  • Cheezze. Manufaktur für zeitgenössische Fotografie: https://www.cheezze.de/

  • Pressemitteilung der Stadt Paderborn “Stadtmuseum holt Schaustellende in die Libori-Ausstellung“: https://www.paderborn.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Paderborn/109010100000193083.php

Thursday 07.15.21
Posted by Alexander Roth
 

Lenny Kravitz. „Drifter | Flash“.

Ich hatte 2018 das Vergnügen, Lenny Kravitz in der Lanxess Arena in Köln live zu sehen und zu hören. Er schien im Vergleich zu den 90er Jahren kein Stück älter geworden zu sein. Und die knatschenge Lederhose saß immer noch wie angegossen. Tolles Konzert! Dass er auch echt gute Fotos macht, habe ich erst bemerkt, als ich vorletzte Woche aktuelle Fotoausstellungen für einen München-Besuch recherchiert hatte.

Dort sind seine Bilder nämlich noch bis zum 30.06.21 zu sehen. Im Leica Store, Nähe Odeonsplatz.

Der Vater, Kravitz Senior, war Bildjournalist für die NBC News und besaß eine Leicaflex, mit der Lenny bereits in seiner Kindheit spielte. In den letzten Jahren brachten ihm befreundete Fotografen wie Jean-Baptiste Mondino (s. Verlinkung) dann die Grundlagen der Fotografie bei und er begann, eigene fotografische Werke zu schaffen. Bei seinem musikalischen Erfolg und den ihn umlagernden Paparazzi und Fans war es aber herausfordernd, diesen Teil seiner kreativen Persönlichkeit auszuleben. Bis er dazu überging, zurück zu fotografieren: Im Bildband “Flash”, der 2015 herauskam, dokumentierte Kravitz das Leben als Rockstar und gewährte dem Betrachter damit Einblicke in das Musiker- und Tourleben.

Die Fotografie ist seitdem eines seiner vielfältigen künstlerischen Interessen, neben der Musik, dem Schauspiel und insbesondere auch dem Design. In Gedenken an seinen Vater entwarf er für Leica eine Kamera – die Sonderedition „Correspondent“. Das Design der Kamera sieht so aus, als hätte mit ihr schon große Schlachten geschlagen. Dabei ist jeder Teil der Kamera, ihre Patina und diejenige der Objektive von Hand endgefertigt, so dass keine Kamera und kein Objektiv identisch mit einem anderen ist. Gegenlichtblende und Objektivdeckel sind wie früher aus Metall hergestellt.

Nach dem Projekt „Flash“ war „Drifter“ seine zweite große Ausstellung. Die aktuelle Ausstellung in der Leica Galerie zeigt 27 Exponate seiner Schwarzweiß-Bilder aus beiden Projekten: Portraits und Momentaufnahmen, Tour- und Hotelzimmerimpressionen, und den schönen Rücken von keiner geringeren als … Penelopé Cruz.

Ein Besuch lohnt absolut. Und wer auf den Geschmack gekommen ist, der kann seine zweite Leica M-P Sonderedition “Drifter” dort auch käuflich erwerben. Die Kamera ziert veganes Schlangenleder. Nach dem Preis habe ich dann aber gar nicht erst gefragt.

Verlinkung:

  • Webseite zur Ausstellung: https://de.leica-camera.com/Leica-Galerien/Leica-Galerie-M%C3%BCnchen/News-Program/%E2%80%9EDrifter%7CFlash%E2%80%9C-Lenny-Kravitz

  • Bildband “Flash” bei Amazon: https://www.amazon.de/Flash-Lenny-Kravitz/dp/3832732470

  • Interview mit Lenny Kravitz zu “Flash” in der SZ: https://www.sueddeutsche.de/kultur/fotos-von-lenny-kravitz-ein-rockstar-schiesst-zurueck-1.2535291

  • Weitere Informationen zu Lenny Kravitz: https://www.lennykravitz.com

  • Portfolio von Jean-Baptiste Mondino: https://jeanbaptistemondino.com/photos.php

LOLA - Leica Galerie München, © Lenny Kravitz
LOLA - Leica Galerie München, © Lenny Kravitz
SEEING A MAN ABOUT A HORSE – Leica Galerie München, © Lenny Kravitz
SEEING A MAN ABOUT A HORSE – Leica Galerie München, © Lenny Kravitz
ELIAS – Leica Galerie München, © Lenny Kravitz
ELIAS – Leica Galerie München, © Lenny Kravitz
L’ANGE DE L‘HOTEL PARTICULIER – Leica Galerie München, © Lenny Kravitz
L’ANGE DE L‘HOTEL PARTICULIER – Leica Galerie München, © Lenny Kravitz
DRIFTER | FLASH - Leica Galerie München
DRIFTER | FLASH - Leica Galerie München
LOLA - Leica Galerie München, © Lenny Kravitz SEEING A MAN ABOUT A HORSE – Leica Galerie München, © Lenny Kravitz ELIAS – Leica Galerie München, © Lenny Kravitz L’ANGE DE L‘HOTEL PARTICULIER – Leica Galerie München, © Lenny Kravitz DRIFTER | FLASH - Leica Galerie München
Wednesday 06.09.21
Posted by Alexander Roth
 

Business Portraits mit Sarah Bieling

Letztes Wochenende habe ich nach langer Zeit endlich mal wieder die Kamera in der Hand gehabt. Sarah ist Fotografin und Mediengestalterin in Paderborn-Sennelager und brauchte frische Bilder für ihre neue Webseite. Eine Ehre für mich, denn diese Frau ist so dermaßen kreativ und mit ihren eigenen Fotos in den Bereichen Beauty und Editorial auch bei Wettbewerben und in Magazinen erfolgreich…

Schau mal vorbei bei ihr: https://www.instagram.com/sarahbielingphotography/

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Sunday 04.04.21
Posted by Alexander Roth
 

Sebastião Salgado. EXODUS.

Auch wenn der Namen des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado nicht jedem geläufig ist, so sind es aber sicher einige seiner sozialkritischen Bilder, die auf eine abstrakte Art schön sind, zum Teil aber verstörende Szenen von menschlichem Leid zeigen. Am bekanntesten sind sicherlich seine Aufnahmen von Arbeitern einer Goldmine in den 1980ern: Eine weite, tiefe Grube, mit tausenden Menschen gefüllt, die Fels hacken oder mit schweren Säcken Leitern hochklettern.

Das Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern hat seit März wieder die laufende Ausstellung mit Bildern von Sebastião Salgado geöffnet. Anlass der Ausstellung war die Verleihung des Friedenspreis des deutschen Buchhandels an den brasilianischen Fotografen im Jahr 2019. Schwerpunkt von “EXODUS” sind Portraits von Flüchtlingen, die Salgado in den 1990ern an Krisenherden der Welt angefertigt hat, noch bevor er durch Wim Wenders Dokumentation “Das Salz der Erde” über sein Lebenswerk bekannt wurde. Seine hochkontrastigen Schwarz-Weiß-Bilder von Menschen auf der Flucht vor Völkermord, Krieg, Unterdrückung oder Hungerkrisen sind ein Apell an Frieden und sozialer Gerechtigkeit:

“Um eine andere Zukunft zu errichten, müssen wir die Gegenwart verstehen. Meine Fotos zeigen diese Gegenwart, und so schmerzhaft der Anblick ist, wir dürfen den Blick nicht abwenden.”, so Salgado in seiner Dankesrede bei der Verleihung.

Die Bilder sind wahnsinnig ästhetisch, kontrastreich, fotografisch beeindruckend perfekt. Die Inhalte aber dramatisch. Es ist sicherlich auch gerade dieser Kontrast, warum sie sich so einbrennen.

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Die Ausstellung ist nur über eine vorheriges Online-Ticket-Buchung mit festem Zeitfenster besuchbar. Ich hatte am Wochenende diese Gelegenheit in München wahrgenommen. Wer nicht bis zum 30.06.21 einmal in München ist, kann einen virtuellen Ausstellungsrundgang machen (Link s.u.).

Verlinkung:

  • Virtueller Rundgang durch die Ausstellung: https://www.versicherungskammer-kulturstiftung.de/kunstfoyer/veranstaltungen/virtuelle-360-ausstellung-sebastiao-salgado-exodus/

  • Beschreibung der Ausstellung: https://www.versicherungskammer-kulturstiftung.de/kunstfoyer/ausstellungen/sebastiao-salgado-exodus/

  • Trailer zu Wim Wenders Dokumentation “Das Salz der Erde”: https://www.youtube.com/watch?v=N8FBmtLIKhY (Film gibt’s bei Amazon Prime)

  • Wim Wenders über Sebastião Salgado - "Kann fotografieren ein Akt des Friedens sein?" (Laudatio zur Verleihung des Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2019): https://www.youtube.com/watch?v=iDfKo_6Uk-I

Sunday 03.21.21
Posted by Alexander Roth
 

Mein Beitrag zum Photodarium 2021

Seit einigen Jahren steht nun der Polaroid-Kalender von Seltmann & Söhne auf meinem Schreibtisch, das “Photodarium”. Jeden Arbeitstag gibt es morgens ein tolles Polaroidbild, mit einem kleinen Text und Hintergrund-Infos zu Kamera, Film und FotografIn. Und montags gibt es sogar immer drei. Darauf kann man sich freuen!

Für das Photodarium 2021 hatte ich fünf Polaroids eingereicht, und für eines einen Platz im September bekommen. Aufgenommen mit einer faltbaren Polaroid SX-70 aus den 1970ern. Es zeigt bunte Erntekörbe, gestapelt in einem Hinterhof auf der Lassithi Hochebene auf Kreta. Bin dafür sehr demütig, weil die durchschnittliche Qualität der Polaroids im Kalender aus meiner Sicht deutlich besser ist. Aber drin ist drin. :)

Schau doch mal rein. Der Verlag bietet die Restbestände seines Kalenders seit Jahresanfang vergünstigt an. Für 15,00 EUR lohnt sich das in jedem Fall! Anschauen und bestellen funktioniert unter der URL https://www.seltmannundsoehne.com/photodarium-2021/.

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Saturday 02.13.21
Posted by Alexander Roth
 

Hipstamatic Bilder als Retro Prints...

Über die iPhone App Hipstamatic bin ich damals überhaupt erst zum Fotografieren gekommen. Der Gamification-Faktor bei dieser Foto-App ist die Möglichkeit des Zusammenstellens von Kamerabody, Linse und Film, die - je nach Kombination - ganz unterschiedliche Bilder produziert. Im Nachgang kann man diese Bilder innerhalb der App nicht mehr editieren, weswegen man vor dem Foto genau überlegen muss, welchen Effekt man erzielen möchte. Eben wie beim Fotografieren mit (analogen) Kameras.

Im Toskana Urlaub 2011 habe ich Hipstamatic auf dem iPhone 3 benutzt, um die schönen Landschaften, Stadtbilder und Momente festzuhalten. Ein entscheidendes Feedback: “Sehr schöne Bilder. Aber kauf dir doch einmal eine ordentliche Kamera!”. - Etwas, was ich zwei Jahre später dann getan habe.

Zurück zu Hipstamatic: Manchmal erzeugt die App auch echtes Kleinod, das aber leider im Fotospeicher des iPhones untergeht und damit schnell in Vergessenheit gerät. Auf diese Bilder von 2011 bin ich neulich erst wieder gestoßen. Und habe sie bei Saal Digital als Retro Prints bestellt. Das Ergebnis hat mir soviel Freude gemacht, dass die Prints nun eingerahmt an der Wand hängen.

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Vielleicht hast Du ja auch noch ältere Aufnahmen im quadratischen Format auf Deinem Handy, die es lohnt, aus der Versenkung zu holen. Die Retro Prints von Saal machen sich auch ganz gut mit Magneten befestigt am Kühlschrank. Wenn ja: Retro Prints auf jeden Fall in “Glanz” bestellen!

Verlinkung:

  • Hipstamatic App: http://hipstamatic.com/x/

  • Retro Prints von Saal Digital: https://www.saal-digital.de/fotos/retroprints/

Sunday 02.07.21
Posted by Alexander Roth
 

Peter Lindbergh. Untold Stories.

Als ich die Nachricht über den Tod von Lindbergh im letzten September gelesen habe, war ich ungläubig. Er war mit seinen 74 Jahren noch sehr aktiv. Hatte im Sommer 2019 noch Workshops gegeben, Helene Fischer für die deutsche Ausgabe der Vogue portraitiert (die er bis zur Foto-Session nicht kannte, weil der Hype um Fischer in Paris an ihm vorbei gegangen ist) und seine erste von ihm selbst kuratierte Ausstellung Untold Stories gerade fertiggestellt. Fotografisch und auch menschlich war er sicherlich ein Vorbild für viele. Die Bildsprache von Peter Lindbergh hat mich von Anfang an fasziniert: Er war der erste Modefotograf, der die Mode subtil in den Hintergrund stellte. Auf seinen Fotos stand der Mensch im Vordergrund, seine Persönlichkeit und Ausstrahlung, oft eingebettet in eine Geschichte. Legendär sein Cover-Shoot für die britische Vogue, für das er Naomi Campbell, Cindy Crawford, Linda Evangelista, Tatjana Patitz und Christy Turlington alle gemeinsam auf einer Straße ablichtete und damit den “Supermodel”-Begriff prägte. Oder sein Marsmännchen-Shooting für die italienische Vogue. Beides Anfang der 1990er.

Seine Art, natürliches Licht zu verwenden, die offene Blende, das kontrastreiche Schwarz-Weiß, im Digitalen angelehnt an den gepushten Kodak Tri-X 400 Analogfilm, die Störer im Vordergrund… das alles hat mich selbst fotografisch inspiriert.

Im Kunstpalast Düsseldorf ist Untold Stories derzeit zu sehen. Im Gegensatz zur Ausstellung From Fashion to Reality, die ich im Sommer 2017 in München besucht habe, sind viele seiner Fotos als riesige Tapeten auf Affichenpapier gedruckt worden. Diese sogenannten Bluebacks werden ansonsten zur Plakatierung auf Werbeflächen im Stadtraum verwendet. Diese Art der Präsentation ist atemberaubend beeindruckend. War es wahrscheinlich auch für ihn selbst.

“Als ich meine Fotos das erste Mal an der Wand im Ausstellungsmodell gesehen habe, habe ich mich erschreckt, aber auch positiv. Es war überwältigend, auf diese Art vor Augen geführt zu bekommen, wer ich bin.“ - Peter Lindbergh

“Als ich meine Fotos das erste Mal an der Wand im Ausstellungsmodell gesehen habe, habe ich mich erschreckt, aber auch positiv. Es war überwältigend, auf diese Art vor Augen geführt zu bekommen, wer ich bin.“ - Peter Lindbergh

Die Ausstellung umfasst neben bekannten Bildern auch sehr viele, die bislang nicht veröffentlicht wurden. Also seine unerzählten Geschichten, namensgebend für die Ausstellung.

Daneben wird noch eine seiner filmischen Arbeiten präsentiert: Für Testament hat Lindbergh den 1990 in Florida verurteilten Mörder Elmer Carroll zwei Monate vor seiner Hinrichtung gefilmt. 30 Minuten, ohne Schnitt, betrachtet dieser sein Spiegelbild, hinter dem die Kamera positioniert war. Er blickt also dem Betrachter direkt in die Augen. Alle Werke der Ausstellung sind auf Wunsch Lindberghs frei von Beschreibungen, so dass sie ohne Kontextualisierung wirken sollen. So auch dieses Werk, in dem Lindbergh damit völlig wertfrei den Menschen portraitiert und dem Betrachter seine eigenen Gedanken zur Introspektion, Ausdruck, Empathie und Freiheit überlässt.

Saturday 02.15.20
Posted by Alexander Roth
 

Preisverleihung des Young Cheezze Award für Fotografie

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Mit dem Nachwuchspreis möchte der Verein jungen Fotografinnen und Fotografen beim Weg in die Öffentlichkeit unterstützen. Die Preisverleihung fand am Samstag, 28. September, im Raum für Kunst, in Paderborn statt. Wer die Preisträger sind und wieso sie die Jury von sich überzeugen konnten, kann man HIER nachlesen.

Ich habe die Verleihung mit ein paar Fotos festgehalten. Und HIER geht`s zur Galerie.

Sunday 09.29.19
Posted by Alexander Roth
 

Young-Cheezze-Award in Paderborn

Dieses Wochenende in Paderborn: Das Fotofestival zum Young-Cheezze-Award mit Ausstellungen zum Wettbewerbsthema Diversität, Stadt, Gesellschaft an verschiedenen Orten der Stadt. Die Eröffnungsveranstaltung mit Dieter Schonlau am Freitagabend ist bereits ausverkauft. Aber die Preisverleihung ist am Samstag um 11h im Raum für Kunst (am Kamp), ab dann kann man die verschiedenen Ausstellungen dort, in der Galerie Märzhase (Fürstenberger Str.), im Atelier @19 (Elsener Str.) und im Zwischenstand (Königsplatz) besuchen. Es sind wahnsinnig gute Serien dabei! Der Eintritt ist frei.


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Thursday 09.26.19
Posted by Alexander Roth
 

Neues Instagram Profil zur Analogfotografie

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Wer mich kennt, weiß, dass ich des Öfteren alte Analog-Kameras mit mir führe. Mal eine kleine Olympus mju auf der Party, die handliche Voigtländer Perkeo II auf einem Städtetrip, oder den Koffer mit dem Bronica-Equipment im Urlaubsgepäck… wenn noch Platz im Auto ist.

Die damit entstandenen Analog-Bilder passen thematisch nicht zu meinem Hauptprofil bei Instagram, auf dem ich fast ausschließlich People zeige. Wenn es keine Party Bilder sind, dann meistens Stadt- oder Urlaubsbilder, manchmal Street, was ich auf Film festhalte. Darunter finde ich aber auch einige, die ich für vorzeigbar halte.

Nachdem ich mein flickr-Account eingestellt habe, bin ich mit den Analog-Bildern zu Instagram gezogen. Du findest sie auf meinem Zweitprofil unter https://www.instagram.com/ar_film_pb/.

Saturday 08.10.19
Posted by Alexander Roth
 

Fotoausstellung "Raum und Detail" in Paderborn

Am kommenden Freitag gibt’s hier in Paderborn die Vernissage zur Fotoausstellung „Raum & Detail“ von Tina Eck und Stefan Roeren. Gezeigt werden verschiedene, außergewöhnliche Gebäude in Europa, sowie farbenreiche, architektonische Details aus dem Alltag. Ich tippe aber darauf, dass auch ganz gut gefeiert wird.

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Saturday 03.30.19
Posted by Alexander Roth
 

Cheezze im Zwischenstand in Paderborn

Von kommendem Freitag an bis zum 28. April findet in Paderborn Am Königsplatz 10 im Zwischenstand gleich ein ganzer Haufen toller Veranstaltungen rund um das Thema Fotografie statt: Verschiedene Ausstellungen, Workshops, Fotowalks, Gespräche zu den unterschiedlichsten Facetten. Veranstalter ist der Verein Cheezze - Manufaktur für zeitgenössische Fotografie.

Freitag geht es ab 19 Uhr mit einer kleinen Party los. Dazu gibt's Musik von SonicBoogie.

Über das ganze Programm könnt ihr euch über den nachfolgenden Link informieren: http://www.cheezze.de/cheezze-im-zwischenstand/

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Tuesday 02.26.19
Posted by Alexander Roth
 

Vivian Maier Ausstellung "In her own hands." in Berlin

Wer die Dokumentation “Finding Vivian Maier” noch nicht gesehen hat, der sollte dies schleunigst nachholen. Ein wunderbarer Film über eine Nanny, die posthum zu einer der wichtigsten amerikanischen Fotografinnen des 20. Jahrhunderts wurde. Zu Lebzeiten hat sie anfangs mit einer Rolleiflex-Kamera das Leben auf den Straßen New Yorks und Chicagos eingefangen, später mit einer Leica IIIC. Sie fotografierte obsessiv, im wahrsten Sinne des Wortes zwanghaft. Ihre fantastischen Bilder zeigen Schönes und Skurriles in banalen Alltagssituation. In Summe über 150.000 Aufnahmen, die sie aber zeitlebens niemanden gezeigt hat, sowie einige tausend unentwickelte Filmrollen.

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Vivian Maier (1926-2009) war ein Messie. Ihr Hab und Gut wurde nach ihrem Tod auf einem Flohmarkt zwangsversteigert. Einer der Ersteigerer war der Hobby-Historiker John Maloof, der für 400 Dollar mit 30.000 Abzügen und Negativen den größten Teil der Auktion erwarb. In der Hoffnung, damit an historisches Bildmaterial für ein Buchprojekt zu gelangen. Als Maloof die Fotos auf Flickr veröffentlichte, war die Resonanz sehr groß. Danach machte er es sich zur Aufgabe, weitere Bestände aufzukaufen, die Bilder zu scannen und in Form von Ausstellungen und Bildbänden der Öffentlichkeit zu zeigen.

In der aktuellen Ausstellung im Berliner Willy-Brandt-Haus sind viele neue, bislang noch nicht gezeigte Fotografien aus der Sammlung Maloofs zusammengetragen. Ich hatte letzte Woche im Rahmen eines Berlin-Aufenthaltes die Gelegenheit zu einem Besuch. Die bekanntesten Fotografien von ihr kenne ich aus dem Bildband “Die Straßenphotographin“. Hier noch einmal neue Bilder zu entdecken, die bei allen Besuchern Faszination und Schmunzeln hervorgerufen haben, war großartig.

Wer bis zum 06.01. in Berlin ist, sollte die Gelegenheit für einen Besuch nutzen. Solange geht die Ausstellung noch.

Verlinkung:

  • Dokumentation “Finding Vivian Maier” auf Amazon Prime Video: https://www.amazon.de/gp/video/detail/B00O5HJ8RK/

  • Maloofs Webseite zu seiner Flohmarkt-Entdeckung: http://www.vivianmaier.com/

  • Aktuelle Ausstellung “Vivian Maier. In her own hands.” im Willy-Brandt-Haus: https://www.fkwbh.de/ausstellung/vivian-maier-0

Monday 11.12.18
Posted by Alexander Roth
 

Open Table bei Sebastian Schroeder im Quartier am Hafen

Ich weiß gar nicht mehr ganz genau, wo ich von der Bildbesprechung am OpenTable in Köln Poll gehört habe. Ich glaube auf dem Vortrag von Andreas Jorns, der in Bielefeld mit seiner Meet & Greet-Tour zu seinem neuen Bildband “Come Undone” einen Stop eingelegt hatte. Andreas hatte an dem Abend von Sebastian Schroeder erzählt, der sein Buch kuratiert bzw. ihm dabei geholfen hatte, die “richtigen” Fotos auszuwählen und rigoros auszusortieren.

Das Problem kennt glaube ich jeder: Das richtige Auswählen von Bildern ist ebenso wichtig wie schwer. Und daran kann man schon mal verzweifeln.

Sebastian ist ausgebildeter Fotograf, hat an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert, ist Mitglied im BFF und doziert nebenher an der Universität Kiel. Er und sein Team beraten Unternehmen und Fotografen in Bildstrategien und visueller Kommunikation. Und laden jeden letzten Donnerstag im Monat Interessierte in ihr Atelier am Hafen in Köln Poll ein, um über Fotoprojekte, Bilderstrecken und Portfolios zu sprechen.

Der nächste Abend war der 30. August, zu dem ich mich angemeldet und auch eine Auswahl an Fotos mitgebracht hatte. Eingeleitet wurde der Abend durch einen Vortrag von Juliane Herrmann, die ihr Buchprojekt “Man among men” vorstellte, eine Fotodokumentation über die Freimaurer (Link s.u., unbedingt anschauen!). Wahnsinnig spannende Geschichten und Einblicke. Danke dafür!

Im zweiten Part konnte dann jeder, der wollte, im Teilnehmerkreis seine Arbeit vorstellen. Dazu gab es einen großen Tisch, auf dem die mitgebrachten Fotodrucke ausgebreitet wurden. Nach einem kurzen Moment des “Auf-sich-wirken-lassen” kamen die ersten Kommentare von anderen Teilnehmern, es wurden Fotos sortiert, was passt gut für die geplante Reportage / Webseite / Portfoliomappe zusammen…. und dann kam Sebastian.

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Es war beeindruckend, wie Sebastian die auf dem Tisch liegenden Fotos hin und her geschoben und kategorisiert hat, Cluster bildete, stark aussortierte, die “Essenz” heraus arbeitete. In den Fotos Muster erkannte, die niemand vorher gesehen hatte, die aber - einmal ausgesprochen - jeder sofort nachvollziehen konnte und adaptierte. Und zum Schluss eine Auswahl auf dem Tisch lag, kein Bild zu viel, kein Bild zu wenig.

Ich habe an dem Abend einen neuen Blick auf meine eigenen Bilder gewonnen. Ich habe erkannt, in welche Richtung ich mich eigentlich weiter entwickeln möchte. Welche Arten von Bildern ich grundsätzlich - jenseits der klassischen Genres - produziere. Was davon ich selber lieber mag. Und kann nun bewusster bei der Planung oder beim Fotografieren selber damit umgehen.

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Rückblickend kann ich so einen Open Table-Abend in Köln jeden empfehlen. Es war interessant, lehrreich, lustig und nicht zuletzt lernt man neue Leute mit gleichen Interessen kennen (Gruß an Sebastian Trägner). Oder trifft Bekannte wie Matthes und Ben. Und für das leibliche Wohl war auch gesorgt: Snacks und Getränke gibt es für jeden. Am Ende des Abends konnte sich jeder mit einer kleinen Spende beteiligen.

Verlinkung

  • Fotoprojekt “Man among men” von Juliane Hermann: https://julianeherrmann.com/man-among-men/

  • Fantastisches Portfolio von Sebastian Trägner: https://www.portraegi.com/

  • Open Table: Die monatliche Bildbesprechung in Köln: https://open-table.photo/

  • Sebastian Schroeder, Fotografie, Bildstrategie, Seminare: https://www.shschroeder.com/

  • Bilder-Nachlese zum Open Table vom 30.08.18: https://open-table.photo/2018/08/31/bilder-nachlese-zum-opentable-am-30-august-2018/

Saturday 09.01.18
Posted by Alexander Roth
 

Peter Lindbergh. From Fashion to Reality.

Eine wunderbare Ausstellung anderer Art über die Arbeit von Peter Lindbergh, die in München derzeit in der Kunsthalle zu sehen ist. Im Vordergrund stehen eigentlich nicht die 250 ausgewählten Aufnahmen, sondern vielmehr die Blicke hinter die Kulissen, das Making-of und die Nostalgie und große Namen der Mode(-fotografie) der 90er: Skizzen und Storyboards, Kontakt-Abzüge, Fotoshoot-Brief von Harper's Bazaar, persönliche Dankschreiben von Models und Designern, Requisiten und Inspiration. 

Schön aufgemacht und ausgestellt, bspw. ein Raum in Art einer Dunkelkammer: Rotlichtdurchflutet, Abzüge an Wänden und Wäscheleinen... einzig und allein haben mich die nicht-entspiegelten Gläser der Bilder leicht gestört. Zum Trost hab ich mir beim Rausgehen den Bildband "Peter Lindbergh. A Different Vision on Fashion Photography" gekauft. ;)

Die Ausstellung läuft derzeit noch bis zum 27.08.17. Wenn ihr in der Gegend seid: Ein Besuch lohnt! Der Bildband auch!

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Wednesday 07.26.17
Posted by Alexander Roth
 
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